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18. Elektrischer Strom durch chemische Reaktionen zwischen Metallen 1:
      Welche Metalle liefern die höchste Spannung und Stromstärke?

1786 entdeckte Galvani (italienischer Naturforscher), dass Muskeln eines toten Frosches zuckten, wenn sie  mit 2 verschiedenen miteinander verbundenen Metallen in Kontakt gebracht wurden (Froschschenkelversuch).  Zu Ehren dieses Forschers heißen stromliefernde Apparate aus verschiedenen, miteinander verbundenen Metallen Galvanische Zellen.
Material: Verschluss und blanker Blechstreifen von einer Cola-Dose, Kupfer-Münze (Pfennig, Cent), Schmirgelpapier, 4 Krokodilklemmen, Klingeldraht, digitales Multimeter.
Aufgaben:
1. Miss Spannung und Strom zwischen je zwei Metallen (Cola-Dosenblech, blankes Cola-Dosenblech und eine kupferfarbene Cent-Münze):
    Halte sie dazu fest zwischen Daumen und Zeigefinger, verbinde sie mit dem digitalen Multimeter (Photo).
2. Schreibe auf, welches Metall jeweils den Minuspol bildet und zwischen welchen Metallen Du die höchste Spannung misst.
3. Schalte man das Multimeter auf Gleichstrom, miss die Stromstärken in den drei Zellen Ströme [µA].
Erklärung:
Die Feuchtigkeit auf der Haut wirkt hier als leitende Flüssigkeit (Elektrolyt) in drei Galvanischen Zellen:
1: Verschluss (Al) // Oberfläche der Haut // Blech (Fe)  2:   Blech (Fe)   // Oberfläche der Haut // Pfennig (Cu)
3: Verschluss (Al) // Oberfläche der Haut // Pfennig (Cu).



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