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2. Zink und Kupfer in Galvanischen Zellen und einer Orangen-Batterie

Bereits früher hast Du Elektrizität mit Hilfe zweier verschiedener Metalle erzeugt. Hier sollst Du zwei solcher Galvanischer Zellen zu einer Batterie verbinden.
* Links: Schneide Dir ein Stück Zink-Blech aus dem Becher einer leeren runden "Batterie".
   Kupfer-Draht-Abfälle besorgst Du Dir beim Elektriker und entfernst die Isolierung.
* Stich die Metalle in eine Zitrone (oder Orange), und verbinde sie mit einem Spannungs-Messgerät.
   Das Gerät zeigt für ein Zink-Blech und einen Kupfer-Draht 0,97 Volt Spannung (und einige mA Strom).
* Mitte: Zerschneide eine Orange, stich in beide Hälften je ein Zink- und ein Kupfer-Stück,
   verbinde die Kupfer-Elektrode der linken Zelle mit der Zink-Elektrode der rechten.
* Die freien Elektroden schließe an das Messgerät an wie im vorigen Versuch.
   Für die zwei in Reihe geschalteten Anordnungen (Batterie) zeigt das Gerät 1,88 Volt also die doppelte Spannung an.
* Rechts: Das Modell veranschaulicht, was an den Metallen, im Draht und in den Orangen abläuft.
  1. Zink-Atome geben Elektronen an den Draht ab. (Zn --Oxidation--> Zn2++ 2 e-) Diese Ionen gehen in Lösung.
  2. Elektronen fließen durch den Draht zum Kupfer. Kupfer reagiert nicht, sondern gibt Elektronen weiter.
  3. H+(aq)-Ionen des Saftes ziehen Elektronen aus der Kupferelektrode.  [2 H+(aq) + 2 e---Reduktion--> H2(g)]
  4. negative Ionen des Saftes fließen von der positiven Elektrode weg.


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